Erfolgreicher Start ins Jahr: Moosburger Judoka bei den Einzelmeisterschaften

Am vergangenen Samstag fanden die Einzelmeisterschaften der Herren und Frauen statt, bei denen sich die Judoka der SG Moosburg beweisen konnten. Mit insgesamt vier Startern war das Team gut vertreten: Katharina in der Gewichtsklasse bis 52 kg, Sebastian bis 60 kg, sowie Martin und Georg bis 73 kg.

Katharina hatte einen besonderen Wettkampftag. Da sie nur eine Gegnerin hatte, standen für sie drei Begegnungen gegen dieselbe Gegnerin an. Im ersten Kampf musste sie leider aufgeben, doch im zweiten Kampf kämpfte sie sich zurück und überzeugte konditionell, was ihr den Sieg einbrachte. Der dritte Kampf wurde daraufhin kampflos abgegeben, was Katharina den verdienten ersten Platz einbrachte.

Sebastian hatte einen vollen Tag mit insgesamt fünf Kämpfen. In einer 6er-Gruppe kämpfte er „jeder gegen jeden“ und konnte sich dabei dreimal durchsetzen. Den ersten Kampf gewann er mit einem Waza-Ari Vorsprung, den er über die gesamte Kampfzeit verteidigte. Im zweiten Kampf verlor er durch einen O-Uchi-Gari. Der dritte Kampf endete mit einem Sieg für Sebastian, der zwei Waza-Ari durch Fußfeger sowie Uchi-Mata erzielte. Im vierten Kampf gelang ihm ein weiterer Sieg durch einen Fußfeger mit anschließendem Haltegriff. Im fünften Kampf erzielten sowohl er als auch sein Gegner einen Waza-Ari in der regulären Kampfzeit, was sie in den „Golden Score“ zwang. Dort unterlag Sebastian leider konditionell, was ihm insgesamt 3 Siege und 2 Niederlagen und letztendlich den dritten Platz auf dem Treppchen sicherte.

Georg und Martin traten in einem großen Teilnehmerfeld von 15 Kämpfern an. Sie kämpften im „Doppel-KO-System“, wobei zwei Niederlagen das Ausscheiden bedeuteten. Georg hatte keinen guten Tag und musste sich zweimal geschlagen geben. Mit insgesamt etwa 10 Minuten Kampfzeit waren es jedoch knappe Kämpfe und auch er konnte viel ausprobieren. Martin hingegen konnte im zweiten Kampf seinen Gegner schnell besiegen. Der dritte Kampf war eine wahre Herausforderung, mit über 9 Minuten Kampfzeit, die er letztendlich für sich entschied.

Wie lange diese 9 Minuten eigentlich sind, konnte man live nachvollziehen: Während Martin auf Matte 1 bereits kurz vor Ende seiner regulären Kampfzeit war, trat Sebastian auf Matte 2 an. Trotzdem, selbst als Sebastian die vollen 4 Minuten Kampfzeit durchkämpfte und der Kampf final in der Verlängerung endete, war Martin immer noch im Kampfmodus. Und erst als Sebastian schon wieder seinem Vereinskollegen zuschaute, konnte sich Martin nach einem echten Kraftakt durchsetzen. Dies verdeutlicht den unermüdlichen Einsatz und den starken Kampfgeist der Moosburger Judoka.

Insgesamt war es ein erfolgreicher Tag für die Moosburger Judoka, der ihnen einen ersten Vorgeschmack auf ihre Leistungsfähigkeit im neuen Jahr gab. Nun wissen sie, woran sie bis zum Ligastart Ende April arbeiten müssen, um ihr volles Potenzial gegen Passau abrufen zu können.

2. Kampftag des Schülerrandoris

Es ging nach dem ersten Kampftag Ende letzter Woche gestern gleich weiter mit dem zweiten Kampftag in der Schülerliga.
Zu Gast waren bei uns in der eigenen Halle der TSV Deggendorf und die Kampfgemeinschaft aus Landshut & Kronwinkl. Die Wettkampflisten hatten wir Trainer in den Vortagen bereits ausgiebig besprochen und ausgearbeitet, so dass es dann am Tag selber nach der kurzen Erwärmung mit Hansi (Danke für den Einsatz) gleich losgehen sollte.

Sollte. Denn wie so oft…

Gerade aus Landshut & Kronwinkl waren etliche krankheitsbedingte Ausfälle zu verzeichnen und in wirklich letzter Sekunde erfuhren wir selber dann auch erst noch von einem Judoka aus unseren Reihen, der anscheinend zu spät aufgestanden war und dann keine Lust mehr verspürte noch zur Mannschaft zu stoßen. Ohne weitere Worte.

Wir fingen zwar nicht bei Null mit den Listen an, brauchten aber doch etwas. Dank an die geduldig wartenden Eltern – die aber im Übrigen bewährt und köstlich (auch dank zahlreicher Kuchenspenden) von Gerlinde und ihrem Team versorgt wurden.

Die Kämpfe selber begannen aus Moosburger Sicht durchwachsen gegen die Deggendorfer mit einer deutlichen Niederlage. Hier konnten einzig Theo, Juliana und Ludwig für uns ein paar Punkte holen. Theo allerdings recht eindrucksvoll mit zwei hübschen O-Goshi.

Als dann auch noch in der zweiten Runde die Kampfgemeinschaft nur knapp gegen die Deggendorfer gewann, wuchs bei uns etwas die Sorge, ob unser Nachwuchs vielleicht einfach noch nicht soweit sein könnte.

Aber dann wachten sie auf… Die nächsten Runden 7:4, 7:2 und 4:3. Und weil wir Hin- und Rückrunde an einem Tag kämpfen und die Ergebnisse addiert werden, konnten wir am Ende als Tagessieger von der Matte gehen.
Zwar geht es beim Schülerrandori nach wie vor nicht in erster Linie um den Sieg, sondern um den Trainingseffekt (weil eben Randori), aber ganz vernachlässigen darf man den Gedanken natürlich trotzdem nicht.

Und wer oder was ist zu erwähnen ?
Unsere Weiß-Gelb-Gurte ! Vanessa, Leo, Theo und Philipp sowie Sophia sind beim Judo erst seit Kurzem dabei und schlugen sich dennoch tapfer auf der Matte. Der ein oder andere Sieg und in der Mehrzahl dann keine Niederlagen sondern verdiente Unentschieden waren ein guter Einstieg ins Wettkampfjudo.

Bei den alten Hasen sah es auch ganz gut aus : Von Kilian z.B. gab es als Technik des Tages im genau richtigen Moment einen wunderschönen O-Uchi-Gari und auch die anderen machten eine gute Figur auf der Matte. Im Stand hat sich keiner unter Wert verkauft (klar, ein paar Punkte fürs nächste Training haben wir schon noch)… nur im Boden…. Da müssen wir wohl mal Befreiungen und ein paar Umdreher wiederholen. Aber das machen wir.

Wenn alle weiterhin ins Training kommen, dann wird das !

Mein Dank an die Helfer beim Auf- und Abbau sowie die Tischbesetzung, den Kuchenstand und dem ganzen Kleinkram drumherum. Besonders natürlich auch Roman, unserem Gast-Kampfrichter aus Weilheim.
Und natürlich an unsere Gegner-Partner aus Deggendorf und Landshut für die wirklich fairen Kämpfe und das sportliche Miteinander.

 

Andreas

 

Hier noch ein paar Fotos :

(c) der Fotos : Robert Weilguni – TSV Kronwinkl

Offene Oberbayerische Meisterschaft – U15

Palling, 20. Januar 2024

Bei der Oberbayrischen Einzelmeisterschaft der männlichen U15 war in Palling am Samstag, den 20.01.2024 Sebastian Friedrich als einziger Starter der SG Moosburg vertreten. In seiner Gewichtsklasse -40kg traten sieben Kämpfer an, die auf zwei Gruppen verteilt waren. Sebastian startete in der Gruppe B und sicherte sich mit zwei Siegen durch Ippon den Gruppensieg in Gruppe B. Im Halbfinale trat er gegen den Zweitplatzierten aus Gruppe A an, den er mit zwei Waza-ari gewann. Leider scheiterte Sebastian im Finale am Gruppensieger der Gruppe A, dem er mit einem Waza-ari und im Haltegriff unterlag. Er freute sich dennoch riesig über einen wohlverdienten und nicht erwarteten 2. Platz.

(Text vom Papa… –> Glückwunsch vom leider verhinderten Trainer)

Andreas

Schülerrandori 2024 – Erster Akt

2024 – Niederbayerisches Schülerrandori

Erster Wettkampf im Neuen Jahr – Neuer Versuch gegen die Kampfgemeinschaft aus Niederbayern

Unsere Kids waren seit den Weihnachtsferien erst ein oder zwei Mal beim Training – und dennoch stand gestern gleich der erste Kampftag gegen die Kampfgemeinschaft aus Wörth, Neutraubling und Ensdorf an.
Geschuldet war dies den wenigen möglichen Terminen, wenn man versucht Judokas aus Oberbayern und Niederbayern unter einen Hut zu bringen, die jeweils verschiedene Meisterschaftstermine haben etc.

Insgesamt waren damit nicht die besten Voraussetzungen geschaffen, um gegen eine Mannschaft anzutreten, die auch in der Vergangenheit recht stark war.

Aber die Stärke ist letztlich auch kein Kunststück, wenn man aus drei Vereinen – die mehr als 100km voneinander entfernt ihre Heimat haben – eine Mannschaft bildet und dabei die große Auswahl nutzt.

Wir Moosburger wiederum traten nur mit eigenem Nachwuchs an. Und zwar deutlich gesagt : Mit Nachwuchs !

Klar hatten auch wir erfahrene Sportler dabei wie Sebastian oder Nikolas, aber allein vier aus unserer Mannschaft waren gestern das erste Mal überhaupt dabei.

Insofern hat uns das Ergebnis von 7 zu 18 am Ende nicht überrascht; aber die Deutlichkeit schon etwas geärgert. Gerade unsere halbwegs erfahrenen Wettkämpfer waren anscheinend aus den Ferien noch nicht ganz raus und stolperten teilweise vorwärts in den gegnerischen Wurf hinein. Schade, da wäre mehr drin gewesen.

Aus das Rumheulen und Diskutieren noch auf der Matte wegen vermeintlich unfairer Entscheidungen der noch sehr jungen Kampfrichterin (und die Entscheidungen waren in diesem Falle goldrichtig !), sollte im letzten Jahr der U13 definitiv nicht mehr vorkommen.

Das ist erstens nicht regelkonform zweitens so oder so sinnlos und irgendwie unnötig peinlich… 🙂

Bei offiziellen Meisterschaften und / oder in höheren Altersklassen ist dafür glattweg eine Disqualifikation zu erwarten.

Jetzt aber mal das Positive :

Überrascht hat mich persönlich am meisten unsere leichteste, die Vanessa. Zwar ging ihr Blick zu oft statt zum Gegner zur Mama am Mattenrand, aber am Ende konnte sie mit Mut und „Ausprobieren“ sogar einen Punkt zu unserem Ergebnis beisteuern ! Cool !

Auch Juliana und Xenia kämpften gewohnt gut und wurden dafür auch belohnt.

Bei den Jungs war es im Grunde genommen durchwachsen, ohne hier einzelne besonders hervorheben zu können.

Bis auf einen :

Am Ende der beiden Begegnungen stand jeweils unser Ältester und damit „Mannschaftskapitän“ Ludwig Russ auf der Matte. Er musste sich der Hannah Kellner aus dem niederbayerischen Nachwuchskader allerdings 2x recht zügig geschlagen geben.
Aber definitiv nicht sang- und klanglos, sondern mit guten Versuchen. Auch setzte er im zweiten Kampf das um, was ich ihm nach dem ersten Kampf als Tipps gegeben hatte.

Es stellt sich aber die Frage, ob sie bei einem Schülerrandori, das vom Prinzip her den Nachwuchs an das Kämpfen heranführen soll, nicht eh etwas fehlplatziert war…

Im Kopf derjenigen bei uns, die letztes Jahr bei unserer ersten Begegnung mit dieser Kampfgemeinschaft dabei waren, war auch immer noch die Erinnerung an die damalige Unsportlichkeit der Mannschaft.

Wir hofften dieses Mal einfach auf bessere Verhältnisse – und was die Organisation und große Teile der Wettkämpfe anging, wurden wir auch nicht enttäuscht.

Es stand nicht mehr der eigene Trainer als Kampfrichter auf der Matte und es gab auch keine kampflosen Siegpunkte.
Auffällig war aber bei den höheren Gürteln erneut das unsportlich taktische Verhalten – am Anfang des Kampfes wurde schnell mal „oben rüber“ gegriffen und der Kopf in den Schwitzkasten genommen; aus der Situation heraus dann ein schneller Wurf nach vorne und eh die Kampfrichterin unterbrechen konnte, flossen die ersten Tränen.
Klar, eine verbotene Handlung – aber keine, die zur Disqualifikation führt; erst recht nicht beim Schülerrandori, wo wir uns im Vorfeld darauf geeinigt hatten, lieber mehrfach zu ermahnen und zu belehren, statt zu bestrafen.

Aber die Irritation unserer Kids in dem Moment ausnutzend ging es dann weiter im gleichen Kampf.

Fair ist echt anders.

Ebenfalls ist Seppi und mir am Mattenrand mehrfach deutlich die Kinnlade runtergeklappt, als wir mit ansehen mussten, wie die Gegner am Boden versuchten, die Bauchlage unserer Kids zu lösen und umzudrehen –> ein beherzter Griff von hinten um den Nacken, den Arm miteingeklemmt (damit soweit regelkonform) und dann ein schneller Sprung auf die andere Seite, um den Gegner umzudrehen durch Zug & Drehen am Nacken.

Nichts anderes, als ein Genickhebel nennt man so etwas !

Ja, Judo ist ein Kampfsport. Aber einer, bei dem der Gegner auch immer ein Partner ist. Das gegenseitige Verbeugen am Anfang drückt diesen Respekt aus. Da hat solch eine Aktion auf der Matte nichts verloren.

Die Kampfrichterin hatte aber weder die Chance schnell genug einzugreifen, noch war sie erfahren genug, um die Situation in dem kurzen Moment überhaupt erfassen zu können.

Das kann man ihr nicht vorwerfen !

Es bleibt aber ganz klar die Frage : Warum wird so etwas überhaupt beigebracht ??? Welcher Trainer, der das Prinzip des Judos verinnerlicht haben sollte, macht so etwas ?

So, und obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, dieses Jahr nicht derart tiefgehend mich darüber aufzuregen, ist es jetzt halt doch passiert. 😊

Macht nichts. Denn im Großen und Ganzen haben UNSERE Kids das toll gemacht.

Sie waren zumindest voll motiviert und fair dabei und wenn dann erst einmal die nächsten Trainingseinheiten rum sind, werden auch die kleinen Schrittfehler etc. nicht mehr vorkommen.

Wir schauen also ganz positiv gestimmt auf den nächsten Kampftag gegen die Kampfgemeinschaft aus Landshut & Kronwinkl. Ebenso wird Deggendorf zu Gast sein.

Traditionell faire, sportliche und freundschaftliche Kämpfe, auf die wir uns am 27. Januar ab 10 Uhr in der eigenen Halle freuen.

Die Stimmung neulich passte auch, der Teamgeist war zu spüren (…ausbaufähig, weil sich noch nicht alle untereinander kennen) und auch die Pizza in der Halle am Ende des Tages hat noch einmal gemeinsam allen geschmeckt.

Jungs & Mädels : Weiter so. Auf zum Training ! Es warten noch viele Gegner !

Die Stimmung war gut – Fritzi war als moralische Unterstützung dabei (weil selber zu alt und eh angeschlagen derzeit) und auch Ludwig war nach den Kämpfen immer noch und wieder gut drauf.

erneute Graduierung

Krankheitsbedingt fallen momentan recht viele auch unserer Sportler immer mal wieder aus, so dass es bei manch einer Graduierung häppchwenweise vorangeht.
Aber gestern war es mal wieder soweit und zwei weitere Weißgurte von den Erwachsenen haben jetzt mal einen gelben Streifen auf dem Gürtel.

Glückwunsch !

Andreas

 

Randoriturnier der SG Moosburg: Spannende Kämpfe und Neues Bewertungssystem

Am vergangenen Sonntag veranstaltete die SG Moosburg ein aufregendes Randoriturnier, bei dem Kinder aus Kranzberg, Freising und Moosburg zusammenkamen. Mit 39 Teilnehmern war die Größe des Turniers angenehm und die Halle gut gefüllt, denn die Zuschauerresonanz war überraschend groß – mehr Eltern, Geschwister und sonstige Familienangehörige hätten wohl eh keinen Platz mehr gefunden!

Das Wiegen startete um 10:30 Uhr pünktlich den Wettkampftag. Der eigentliche Kampfbeginn erfolgte gegen 11:30 Uhr, und das Turnier endete kurz vor 15 Uhr. Die Kämpfe liefen reibungslos, und vor allem die großzügige Kampfzeit für die Kinder erwies sich als voller Erfolg. Selbst die Jüngsten konnten bereits ihre ersten Kämpfe bestreiten und sammelten wertvolle Erfahrungen.

Eine Besonderheit des Turniers war das alternative Bewertungssystem. Im Gegensatz zu herkömmlichen Judo-Turnieren, bei denen ein Ippon den Sieg bedeutet, kämpften die Kinder beim Randoriturnier der SG Moosburg jeden ihrer Kämpfe ganze 3 Minuten lang und jedes Kind durfte 3-5 Kämpfe bestreiten. So kamen selbst die Kids mit den wenigsten Kämpfen auf knappe 10 Minuten Kampfzeit und der Großteil der Kinder sogar auf insgesamt 15 Minuten! Noch länger hätten wohl nur noch wenige durchgehalten.

Währenddessen wurden sie von erfahrenen Judoka betreut und bewertet. Das Feedback erfolgte in vier Kategorien, darunter technische Vielfalt, offensiver Kampfstil, Mut und Kampfgeist sowie Effektivität und Qualität der Techniken. So erhielten die Teilnehmer und ihre Trainer direkte Rückmeldungen über ihre Stärken und Schwächen.

Damit die vielen Kämpfe möglich waren, kämpften immer drei Paare pro Mattenfläche, begleitet von drei Beobachtern/Bewertern. Alle Bewerter kamen von der SG Moosburg. Sollte das neue Turnierkonzept erfolgreich sein, freut sich der Verein auf weitere Ausgaben mit externen Bewertern.

Trotz technischer Schwierigkeiten, die zu einer Verzögerung bis zur Urkundenübergabe führten, war das Randoriturnier ein voller Erfolg. Ein besonderer Glückwunsch geht an Kilian Schmalhofer, der als „Punktekönig“ mit einer durchschnittlichen Punktzahl von 45 in seinen Kämpfen Spitzenreiter des Turniers wurde.

Nach den mitreißenden Kämpfen wurde nahtlos in die Weihnachtsfeier übergegangen, inklusive Plätzchenbacken und gemeinsamem Abendessen. Das hatten sich die Kids nach dem wirklich anstrengenden ersten Teil des Tages wirklich verdient. Ein gelungener Abschluss für ein rundum erfolgreiches Randoriturnier der SG Moosburg!

Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmern, Zuschauern und Helfern für ihre Unterstützung und freuen uns auf viele weitere spannende Turniere im kommenden Jahr.

Herrenmannschaft der SG Moosburg: Liga-Vorbereitung in vollem Gange!

Am vergangenen Donnerstag fand das „Ligatraining“ der SG Moosburg statt, bei dem sich die Männer, die für den Verein in der Liga kämpfen, versammelten. Die gewohnten Gesichter Jörg und Martin aus Hohenthann sowie Madalin aus Freising waren dabei, aber dieses Jahr gab es eine erfreuliche Verstärkung durch vier Kämpfer aus Eichstätt. Zusammen mit rund 10 Moosburger Kämpfern füllte sich die Matte rasch, und das Training konnte beginnen.

In erster Linie standen Randoris auf dem Programm, bei denen die Kämpfer ihre Fähigkeiten unter Wettkampfbedingungen austesten konnten. Die gut gefüllte Matte ermöglichte zahlreiche Trainingspartner, darunter auch viele „externe“ Kämpfer. Diese Gelegenheit wurde genutzt, um sich mit unterschiedlichen Stilen und Taktiken auseinanderzusetzen.

Die Vorfreude auf die kommende Saison ist spürbar, besonders weil die Mannschaft wieder auf bekannte Kontrahenten wie Passau, Holzkirchen und Prien treffen wird. Das „Ligatraining“ hat nicht nur die Techniken und Taktiken geschärft, sondern auch den Teamgeist gestärkt. Die SG Moosburg blickt optimistisch auf die Herausforderungen der nächsten Saison und ist bereit, auf der Matte alles zu geben.

Ein herzlicher Dank geht an alle Teilnehmer und Trainer, die zum Erfolg dieses intensiven Vorbereitungstrainings beigetragen haben. Wir freuen uns auf spannende Wettkämpfe und unterstützende Fans in der kommenden Saison!

Kyu-Prüfung bei den Kids

Zur letzten Prüfung im Sommer hatten nicht alle Kids Zeit, waren krank oder einfach noch nicht lang genug beim Judo, um schon an die nächste Gürtelprüfung denken zu können.
Jetzt im Herbst aber konnten wir die Zeit ohne Wettkämpfe nutzen, um auch in der ersten Freitagsgruppe bei den Gürtelfarben „glatt zu ziehen“ und alle auf den gleichen Stand zu bringen.

Fleißiges Training vorher und Konzentration am Tag der Graduierung führten dann auch zum gewünschten Ergebnis, so dass wir nun acht neue Gelbgurte in unseren Reihen begrüßen können.

Glückwunsch von Euren Trainern und danke an Prüfer Hansi.

Auch Erwachsene Judokas wurden graduiert

…in den Berichten über die Judoabteilung der SGM Moosburg überwiegen ja (abgesehen von den Berichten über die Landesliga der Männer) doch eher Informationen aus dem Kinder- und Jugendbereich.

Aber auch die Erwachsenen sind aktiv : Bei weitem nicht alle in der Mannschaft als aktive Kämpfer, aber durchaus im „normalen“ Vereinsleben und beim wöchentlichen Training. Breitensport eben, wie er in jedem Verein eine solide Grundlage bildet.

So konnten wir vor einiger Zeit ein paar Eltern neu bei uns begrüßen, die es ihren Kids nachmachen und vom in der Region ebenfalls angebotenen und unserem Sport nur entfernt ähnlichem Yudo (ja, mit Y…) zu uns, zum richtigen Judo gewechselt sind und nun seit ein paar Monaten echte Mattenluft und japanischen Kampfsport schnuppern.
Da war es gestern dann an der Zeit für die ersten Graduierungen – Zeit, für den weißgelben Gürtel. Aber auch dieser vermeintlich kleine Schritt ist nicht zu verachten, werden doch bei dieser Graduierung bereits die wichtigsten Prinzipien des Judos „abgefragt“ – angefangen beim gegenseitigen Respekt und der Etikette des Verbeugens.

Demonstriert haben beide natürlich auch einen Wurf und einen Haltegriff; Thomas etwas zu Inges Leidwesen gleich mal als ordentlichen Übergang vom Werfen zum Halten mit Einsatz des gesamten Körpers. 🙂
Aber die gut beherrschte Fallschule sorgte auch hier für einen verletzungsfreien Ablauf trotz des Überraschungsmoments.

In diesem Sinne Glückwunsch und Rei !

Andreas

 

Inge kam vom Yudo zu uns zum Judo, Thomas hat das Judo zusätzlich
zum Karate für sich entdeckt. In der Mitte Trainer Joe.

Neuer Dan-Träger im Verein

Vor nicht ganz zwei Jahren – in der langsam ausklingenden Zeit der Corona-Einschränkungen –  begannen einige Sportler der Abteilung sich auf eine Dan-Prüfung vorzubereiten.
Dann kamen diverse terminliche Probleme dazwischen : Schichtdienst, bei manch einer der zeitintensive Job nach dem Studium, langwierige Verletzungen oder eine Schwangerschaft. Am Ende ist das gemeinsame Vorbereitungstraining dann leider nahezu komplett eingeschlafen.  

Sebastian Lorenz aber gab sich mit dieser Situation nicht zufrieden und trainierte fleißig und mehrmals pro Woche weiterhin mit seiner Partnerin vom FC Schweitenkirchen. Am Ende der bayerischen Sommerferien nahmen sie dann schließlich gemeinsam an einem Lehrgang des Hessischen Landesverbandes teil und legten dort auch gleich den ersten Teil der Prüfung erfolgreich ab.

Dann kamen noch einmal zwei Monate intensiver Vorbereitung auf die Nage-No-Kata, die sie letztlich  am vergangenen Wochenende im Rahmen der offenen Bayerischen Kata-Meisterschaft in Mitterfels der Bewertungskommission demonstrieren konnten.

Und es hat gereicht !

Wir gratulieren somit Sebastian Lorenz zu seinem 1. Dan, dem Sho-Dan !