2. Kampftag des Schülerrandoris

Es ging nach dem ersten Kampftag Ende letzter Woche gestern gleich weiter mit dem zweiten Kampftag in der Schülerliga.
Zu Gast waren bei uns in der eigenen Halle der TSV Deggendorf und die Kampfgemeinschaft aus Landshut & Kronwinkl. Die Wettkampflisten hatten wir Trainer in den Vortagen bereits ausgiebig besprochen und ausgearbeitet, so dass es dann am Tag selber nach der kurzen Erwärmung mit Hansi (Danke für den Einsatz) gleich losgehen sollte.

Sollte. Denn wie so oft…

Gerade aus Landshut & Kronwinkl waren etliche krankheitsbedingte Ausfälle zu verzeichnen und in wirklich letzter Sekunde erfuhren wir selber dann auch erst noch von einem Judoka aus unseren Reihen, der anscheinend zu spät aufgestanden war und dann keine Lust mehr verspürte noch zur Mannschaft zu stoßen. Ohne weitere Worte.

Wir fingen zwar nicht bei Null mit den Listen an, brauchten aber doch etwas. Dank an die geduldig wartenden Eltern – die aber im Übrigen bewährt und köstlich (auch dank zahlreicher Kuchenspenden) von Gerlinde und ihrem Team versorgt wurden.

Die Kämpfe selber begannen aus Moosburger Sicht durchwachsen gegen die Deggendorfer mit einer deutlichen Niederlage. Hier konnten einzig Theo, Juliana und Ludwig für uns ein paar Punkte holen. Theo allerdings recht eindrucksvoll mit zwei hübschen O-Goshi.

Als dann auch noch in der zweiten Runde die Kampfgemeinschaft nur knapp gegen die Deggendorfer gewann, wuchs bei uns etwas die Sorge, ob unser Nachwuchs vielleicht einfach noch nicht soweit sein könnte.

Aber dann wachten sie auf… Die nächsten Runden 7:4, 7:2 und 4:3. Und weil wir Hin- und Rückrunde an einem Tag kämpfen und die Ergebnisse addiert werden, konnten wir am Ende als Tagessieger von der Matte gehen.
Zwar geht es beim Schülerrandori nach wie vor nicht in erster Linie um den Sieg, sondern um den Trainingseffekt (weil eben Randori), aber ganz vernachlässigen darf man den Gedanken natürlich trotzdem nicht.

Und wer oder was ist zu erwähnen ?
Unsere Weiß-Gelb-Gurte ! Vanessa, Leo, Theo und Philipp sowie Sophia sind beim Judo erst seit Kurzem dabei und schlugen sich dennoch tapfer auf der Matte. Der ein oder andere Sieg und in der Mehrzahl dann keine Niederlagen sondern verdiente Unentschieden waren ein guter Einstieg ins Wettkampfjudo.

Bei den alten Hasen sah es auch ganz gut aus : Von Kilian z.B. gab es als Technik des Tages im genau richtigen Moment einen wunderschönen O-Uchi-Gari und auch die anderen machten eine gute Figur auf der Matte. Im Stand hat sich keiner unter Wert verkauft (klar, ein paar Punkte fürs nächste Training haben wir schon noch)… nur im Boden…. Da müssen wir wohl mal Befreiungen und ein paar Umdreher wiederholen. Aber das machen wir.

Wenn alle weiterhin ins Training kommen, dann wird das !

Mein Dank an die Helfer beim Auf- und Abbau sowie die Tischbesetzung, den Kuchenstand und dem ganzen Kleinkram drumherum. Besonders natürlich auch Roman, unserem Gast-Kampfrichter aus Weilheim.
Und natürlich an unsere Gegner-Partner aus Deggendorf und Landshut für die wirklich fairen Kämpfe und das sportliche Miteinander.

 

Andreas

 

Hier noch ein paar Fotos :

(c) der Fotos : Robert Weilguni – TSV Kronwinkl

Offene Oberbayerische Meisterschaft – U15

Palling, 20. Januar 2024

Bei der Oberbayrischen Einzelmeisterschaft der männlichen U15 war in Palling am Samstag, den 20.01.2024 Sebastian Friedrich als einziger Starter der SG Moosburg vertreten. In seiner Gewichtsklasse -40kg traten sieben Kämpfer an, die auf zwei Gruppen verteilt waren. Sebastian startete in der Gruppe B und sicherte sich mit zwei Siegen durch Ippon den Gruppensieg in Gruppe B. Im Halbfinale trat er gegen den Zweitplatzierten aus Gruppe A an, den er mit zwei Waza-ari gewann. Leider scheiterte Sebastian im Finale am Gruppensieger der Gruppe A, dem er mit einem Waza-ari und im Haltegriff unterlag. Er freute sich dennoch riesig über einen wohlverdienten und nicht erwarteten 2. Platz.

(Text vom Papa… –> Glückwunsch vom leider verhinderten Trainer)

Andreas

Schülerrandori 2024 – Erster Akt

2024 – Niederbayerisches Schülerrandori

Erster Wettkampf im Neuen Jahr – Neuer Versuch gegen die Kampfgemeinschaft aus Niederbayern

Unsere Kids waren seit den Weihnachtsferien erst ein oder zwei Mal beim Training – und dennoch stand gestern gleich der erste Kampftag gegen die Kampfgemeinschaft aus Wörth, Neutraubling und Ensdorf an.
Geschuldet war dies den wenigen möglichen Terminen, wenn man versucht Judokas aus Oberbayern und Niederbayern unter einen Hut zu bringen, die jeweils verschiedene Meisterschaftstermine haben etc.

Insgesamt waren damit nicht die besten Voraussetzungen geschaffen, um gegen eine Mannschaft anzutreten, die auch in der Vergangenheit recht stark war.

Aber die Stärke ist letztlich auch kein Kunststück, wenn man aus drei Vereinen – die mehr als 100km voneinander entfernt ihre Heimat haben – eine Mannschaft bildet und dabei die große Auswahl nutzt.

Wir Moosburger wiederum traten nur mit eigenem Nachwuchs an. Und zwar deutlich gesagt : Mit Nachwuchs !

Klar hatten auch wir erfahrene Sportler dabei wie Sebastian oder Nikolas, aber allein vier aus unserer Mannschaft waren gestern das erste Mal überhaupt dabei.

Insofern hat uns das Ergebnis von 7 zu 18 am Ende nicht überrascht; aber die Deutlichkeit schon etwas geärgert. Gerade unsere halbwegs erfahrenen Wettkämpfer waren anscheinend aus den Ferien noch nicht ganz raus und stolperten teilweise vorwärts in den gegnerischen Wurf hinein. Schade, da wäre mehr drin gewesen.

Aus das Rumheulen und Diskutieren noch auf der Matte wegen vermeintlich unfairer Entscheidungen der noch sehr jungen Kampfrichterin (und die Entscheidungen waren in diesem Falle goldrichtig !), sollte im letzten Jahr der U13 definitiv nicht mehr vorkommen.

Das ist erstens nicht regelkonform zweitens so oder so sinnlos und irgendwie unnötig peinlich… 🙂

Bei offiziellen Meisterschaften und / oder in höheren Altersklassen ist dafür glattweg eine Disqualifikation zu erwarten.

Jetzt aber mal das Positive :

Überrascht hat mich persönlich am meisten unsere leichteste, die Vanessa. Zwar ging ihr Blick zu oft statt zum Gegner zur Mama am Mattenrand, aber am Ende konnte sie mit Mut und „Ausprobieren“ sogar einen Punkt zu unserem Ergebnis beisteuern ! Cool !

Auch Juliana und Xenia kämpften gewohnt gut und wurden dafür auch belohnt.

Bei den Jungs war es im Grunde genommen durchwachsen, ohne hier einzelne besonders hervorheben zu können.

Bis auf einen :

Am Ende der beiden Begegnungen stand jeweils unser Ältester und damit „Mannschaftskapitän“ Ludwig Russ auf der Matte. Er musste sich der Hannah Kellner aus dem niederbayerischen Nachwuchskader allerdings 2x recht zügig geschlagen geben.
Aber definitiv nicht sang- und klanglos, sondern mit guten Versuchen. Auch setzte er im zweiten Kampf das um, was ich ihm nach dem ersten Kampf als Tipps gegeben hatte.

Es stellt sich aber die Frage, ob sie bei einem Schülerrandori, das vom Prinzip her den Nachwuchs an das Kämpfen heranführen soll, nicht eh etwas fehlplatziert war…

Im Kopf derjenigen bei uns, die letztes Jahr bei unserer ersten Begegnung mit dieser Kampfgemeinschaft dabei waren, war auch immer noch die Erinnerung an die damalige Unsportlichkeit der Mannschaft.

Wir hofften dieses Mal einfach auf bessere Verhältnisse – und was die Organisation und große Teile der Wettkämpfe anging, wurden wir auch nicht enttäuscht.

Es stand nicht mehr der eigene Trainer als Kampfrichter auf der Matte und es gab auch keine kampflosen Siegpunkte.
Auffällig war aber bei den höheren Gürteln erneut das unsportlich taktische Verhalten – am Anfang des Kampfes wurde schnell mal „oben rüber“ gegriffen und der Kopf in den Schwitzkasten genommen; aus der Situation heraus dann ein schneller Wurf nach vorne und eh die Kampfrichterin unterbrechen konnte, flossen die ersten Tränen.
Klar, eine verbotene Handlung – aber keine, die zur Disqualifikation führt; erst recht nicht beim Schülerrandori, wo wir uns im Vorfeld darauf geeinigt hatten, lieber mehrfach zu ermahnen und zu belehren, statt zu bestrafen.

Aber die Irritation unserer Kids in dem Moment ausnutzend ging es dann weiter im gleichen Kampf.

Fair ist echt anders.

Ebenfalls ist Seppi und mir am Mattenrand mehrfach deutlich die Kinnlade runtergeklappt, als wir mit ansehen mussten, wie die Gegner am Boden versuchten, die Bauchlage unserer Kids zu lösen und umzudrehen –> ein beherzter Griff von hinten um den Nacken, den Arm miteingeklemmt (damit soweit regelkonform) und dann ein schneller Sprung auf die andere Seite, um den Gegner umzudrehen durch Zug & Drehen am Nacken.

Nichts anderes, als ein Genickhebel nennt man so etwas !

Ja, Judo ist ein Kampfsport. Aber einer, bei dem der Gegner auch immer ein Partner ist. Das gegenseitige Verbeugen am Anfang drückt diesen Respekt aus. Da hat solch eine Aktion auf der Matte nichts verloren.

Die Kampfrichterin hatte aber weder die Chance schnell genug einzugreifen, noch war sie erfahren genug, um die Situation in dem kurzen Moment überhaupt erfassen zu können.

Das kann man ihr nicht vorwerfen !

Es bleibt aber ganz klar die Frage : Warum wird so etwas überhaupt beigebracht ??? Welcher Trainer, der das Prinzip des Judos verinnerlicht haben sollte, macht so etwas ?

So, und obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, dieses Jahr nicht derart tiefgehend mich darüber aufzuregen, ist es jetzt halt doch passiert. 😊

Macht nichts. Denn im Großen und Ganzen haben UNSERE Kids das toll gemacht.

Sie waren zumindest voll motiviert und fair dabei und wenn dann erst einmal die nächsten Trainingseinheiten rum sind, werden auch die kleinen Schrittfehler etc. nicht mehr vorkommen.

Wir schauen also ganz positiv gestimmt auf den nächsten Kampftag gegen die Kampfgemeinschaft aus Landshut & Kronwinkl. Ebenso wird Deggendorf zu Gast sein.

Traditionell faire, sportliche und freundschaftliche Kämpfe, auf die wir uns am 27. Januar ab 10 Uhr in der eigenen Halle freuen.

Die Stimmung neulich passte auch, der Teamgeist war zu spüren (…ausbaufähig, weil sich noch nicht alle untereinander kennen) und auch die Pizza in der Halle am Ende des Tages hat noch einmal gemeinsam allen geschmeckt.

Jungs & Mädels : Weiter so. Auf zum Training ! Es warten noch viele Gegner !

Die Stimmung war gut – Fritzi war als moralische Unterstützung dabei (weil selber zu alt und eh angeschlagen derzeit) und auch Ludwig war nach den Kämpfen immer noch und wieder gut drauf.

erneute Graduierung

Krankheitsbedingt fallen momentan recht viele auch unserer Sportler immer mal wieder aus, so dass es bei manch einer Graduierung häppchwenweise vorangeht.
Aber gestern war es mal wieder soweit und zwei weitere Weißgurte von den Erwachsenen haben jetzt mal einen gelben Streifen auf dem Gürtel.

Glückwunsch !

Andreas

 

Kyu-Prüfung bei den Kids

Zur letzten Prüfung im Sommer hatten nicht alle Kids Zeit, waren krank oder einfach noch nicht lang genug beim Judo, um schon an die nächste Gürtelprüfung denken zu können.
Jetzt im Herbst aber konnten wir die Zeit ohne Wettkämpfe nutzen, um auch in der ersten Freitagsgruppe bei den Gürtelfarben „glatt zu ziehen“ und alle auf den gleichen Stand zu bringen.

Fleißiges Training vorher und Konzentration am Tag der Graduierung führten dann auch zum gewünschten Ergebnis, so dass wir nun acht neue Gelbgurte in unseren Reihen begrüßen können.

Glückwunsch von Euren Trainern und danke an Prüfer Hansi.

Auch Erwachsene Judokas wurden graduiert

…in den Berichten über die Judoabteilung der SGM Moosburg überwiegen ja (abgesehen von den Berichten über die Landesliga der Männer) doch eher Informationen aus dem Kinder- und Jugendbereich.

Aber auch die Erwachsenen sind aktiv : Bei weitem nicht alle in der Mannschaft als aktive Kämpfer, aber durchaus im „normalen“ Vereinsleben und beim wöchentlichen Training. Breitensport eben, wie er in jedem Verein eine solide Grundlage bildet.

So konnten wir vor einiger Zeit ein paar Eltern neu bei uns begrüßen, die es ihren Kids nachmachen und vom in der Region ebenfalls angebotenen und unserem Sport nur entfernt ähnlichem Yudo (ja, mit Y…) zu uns, zum richtigen Judo gewechselt sind und nun seit ein paar Monaten echte Mattenluft und japanischen Kampfsport schnuppern.
Da war es gestern dann an der Zeit für die ersten Graduierungen – Zeit, für den weißgelben Gürtel. Aber auch dieser vermeintlich kleine Schritt ist nicht zu verachten, werden doch bei dieser Graduierung bereits die wichtigsten Prinzipien des Judos „abgefragt“ – angefangen beim gegenseitigen Respekt und der Etikette des Verbeugens.

Demonstriert haben beide natürlich auch einen Wurf und einen Haltegriff; Thomas etwas zu Inges Leidwesen gleich mal als ordentlichen Übergang vom Werfen zum Halten mit Einsatz des gesamten Körpers. 🙂
Aber die gut beherrschte Fallschule sorgte auch hier für einen verletzungsfreien Ablauf trotz des Überraschungsmoments.

In diesem Sinne Glückwunsch und Rei !

Andreas

 

Inge kam vom Yudo zu uns zum Judo, Thomas hat das Judo zusätzlich
zum Karate für sich entdeckt. In der Mitte Trainer Joe.

Neuer Dan-Träger im Verein

Vor nicht ganz zwei Jahren – in der langsam ausklingenden Zeit der Corona-Einschränkungen –  begannen einige Sportler der Abteilung sich auf eine Dan-Prüfung vorzubereiten.
Dann kamen diverse terminliche Probleme dazwischen : Schichtdienst, bei manch einer der zeitintensive Job nach dem Studium, langwierige Verletzungen oder eine Schwangerschaft. Am Ende ist das gemeinsame Vorbereitungstraining dann leider nahezu komplett eingeschlafen.  

Sebastian Lorenz aber gab sich mit dieser Situation nicht zufrieden und trainierte fleißig und mehrmals pro Woche weiterhin mit seiner Partnerin vom FC Schweitenkirchen. Am Ende der bayerischen Sommerferien nahmen sie dann schließlich gemeinsam an einem Lehrgang des Hessischen Landesverbandes teil und legten dort auch gleich den ersten Teil der Prüfung erfolgreich ab.

Dann kamen noch einmal zwei Monate intensiver Vorbereitung auf die Nage-No-Kata, die sie letztlich  am vergangenen Wochenende im Rahmen der offenen Bayerischen Kata-Meisterschaft in Mitterfels der Bewertungskommission demonstrieren konnten.

Und es hat gereicht !

Wir gratulieren somit Sebastian Lorenz zu seinem 1. Dan, dem Sho-Dan !

 

Erfolgreicher Abschluss der Saison – Jugendmannschafft erneut unter den Top 3

Am gestrigen Samstag fand in Mitterfels der Abschlusslehrgang der Schülerliga 2023 statt. Bei diesem Format trafen sich dieses Jahr Kinder und Jugendliche aus insgesamt 14 Vereinen der Oberpfalz, Niederbayerns und Oberbayerns, um an insgesamt vier Kampftagen mit jeweiliger Hin- und Rückrunde bei Mannschaftskämpfen Erfahrung zu sammeln, sich gegenseitig anzufeuern und Turnierluft beim Judo zu schnuppern.
Auch, wenn diese Punkte der eigentliche Sinn dieses „Randoris“ sind, steht natürlich auch das Gewinnen selber schon mit auf der Wunschliste. Und dabei konnten sich die Kids der U9 bis U15 aus Moosburg ganz gut behaupten.
Erwartungsgemäß mussten wir uns dem TSV Abensberg geschlagen geben (wenn auch knapper, als diese es wartet hatten…) und eine Kampfgemeinschaft aus gleich drei Vereinen aus der Oberpfalz schaffte es auch während der Ferienzeit am damaligen Kampftag mehr „Material“ auf die Matte zu stellen als wir. Der Bericht befindet sich ja auf der Homepage.
Insofern ist der dritte Platz nun mehr als verdient, durch ehrliche Arbeit und schönes Judo gerechtfertigt und absolut zu loben !

Beim gestrigen Lehrgang mit dem Medaillengewinner Sebastian Seidl (3. Platz bei den Olympischen Spielen in Tokyo 2021) konnten die Kids noch einmal allerhand lernen, während im Nebenraum die Trainerbesprechung stattfand und es dann zur Siegerehrung ging.

Noch ein paar Pommes etc. und ein Eis während der Heimfahrt rundeten den Tag ab.

Wir Trainer sagen Danke für Euren Einsatz und wünschen Euch auch weiterhin viel Erfolg beim Judo.
Die nächste Runde der Liga startet im Februar !

 

Andreas

Oben : volle Matte in Mitterfels
Unten : Als Geschenk gab es für alle Teilnehmer aus Moosburg eine Brotdose aus Edelstahl mit Logo und Aufdruck.

Oben : Leider hatten zum Lehrgang nicht alle Zeit, so dass auf dem Bild ungefähr die Hälfte fehlt.
Unten : Unser kleinster Teilnehmer Jakob durfte den Pokal im Empfang nehmen.

Ein Haufen bunter Gürtel…

Nebst der Vorbereitung auf allerlei Wettkampfe in der ersten Jahreshälfte 2023 war auch klar : Im Sommer sollten die alten Gürtel mal wieder die Besitzer wechseln….
So bereiteten sich die Kids der beiden Freitagsgruppen von Trainer Andreas, Georg und Tom intensiv vor und konnten dann im Juli – abschließend im gemeinsamen Training am 29. Juli Prüfer Johann Grabichler zeigen, was sie gelernt hatten.
Allerlei Eindrehtechniken zur Hauptseite, zur Gegenseite, Übergänge vom Werfen zum Halten oder Fußtechniken waren ebenso dabei, wie diverse Haltegriffe (immerhin ab gelb-orange schon acht Stück !), Hebel, Befreiungen und Anwendungsaufgaben.
Wir gingen alles der Reihe nach durch und jeder „übte“, besser demonstrierte mit. Am Ende hatten damit alle mehr gezeigt, als eigentlich für ihren neuen Gürtel nötig ist… aber die Stimmung auf der Matte und die Disziplin der Kids gab es an dem Tag einfach her, auch mit über 20 Kindern (wohlgemerkt in den FERIEN am WOCHENENDE. WOW ! Das ist Einsatz !) das Programm bis zum orange-grünen Gürtel durchzuziehen.
Letzteren dürfen sich nun unsere alten Hasen Felix & Benedikt Praha sowie Florian Zapf umbinden. Die drei sind quasi das Urgestein dieser Gruppe und zeigten in den letzten Monaten immer mehr Verständnis für Judo und vor allem Trainingseifer.
Und das Gezeigte konnte sich bei allen sehen lassen. Bei Prüfungen sind ja durchaus mal „Hänger“ üblich; hier aber war so etwas nicht zu beobachten. Ein großes Dankeschön daher auch im Namen von uns als Trainern –> immerhin habt ihr uns nicht nur etwas stolz gemacht, sondern auch gezeigt, dass die Arbeit sich gelohnt hat.
Bestanden haben übrigens alle. 🙂

Allen herzlichen Glückwunsch und bleibt dabei !

Wir sehen uns entweder am 7. August zum Ferientraining oder frisch erholt eben nach den Ferien zur gewohnten Zeit.

Euer Andreas

Oben : Umdekorieren nach der Prüfung
Unten : Fiona Pettersen mit ihrem neuen Gürtel


Oben : Unsere drei neuen Orange-Grünen. Benedikt & Felix Praha sowie Florian Zapf.
Unten : Alle Prüflinge samt Trainer Andreas Seiffert & Georg Hobmaier (rote Hosen) und Johann Grabichler als Prüfer (dritter von rechts).