Erfolgreicher Heimkampf: Moosburger Judoka besiegen TuS Prien mit 14:6

Am vergangenen Samstag, den 4. Mai 2024, stand für die Moosburger Judoka ein spannender Heimkampf gegen TuS Prien auf dem Programm. Mit großem Einsatz und einer starken Leistung sicherten sich die Moosburger einen verdienten Sieg mit 14:6 (Unterbewertung 134:57). Bereits in der Vorwoche hatten sie mit einem Auswärts-Unentschieden gegen Nippon Passau gezeigt, dass sie in dieser Saison ein starkes Team stellen.

In der Hinrunde starteten die Kämpfer durchweg gut: Eugen-Constantin Gherganu und Michael Hobmaier siegten in der Gewichtsklasse -81kg, während Georg Hobmaier und Julian Krasselt bis 73kg geschlagen geben mussten. In der Klasse +90kg erkämpften sich Sergej Lenz und Marcel Müller nach harten Kämpfen jeweils einen Sieg über die volle Kampfzeit. Ein weiterer Punkt wurde von Jörg Gehrer bis 66kg geholt. Gerard Alguera-Badia und Martin Folger setzten sich souverän bis 90kg durch, was zu einer 7:3-Führung zur Halbzeitpause führte.

In der Rückrunde blieben personelle Veränderungen minimal, während sich das Punktebild kaum änderte. Eugen und Michael punkteten erneut in der Gewichtsklasse -81kg und erhöhten auf 9:3. -73kg blieb ohne Punktgewinn, aber Sergej und Marcel erkämpften sich erneut Siege im Schwergewicht, diesmal sogar nach Verlängerung. Trotz eines kampflos abgegebenen Punktes bei -66kg sicherten Sebastian Lorenz (-66kg) und Gerard und Martin (beide -90kg) weitere Punkte für Moosburg.

Mit einem überzeugenden Endstand von 14:6 konnte das Team die Heimhalle als Sieger verlassen. Trainer Joe Sanders und Hansi Grabichler waren mit der Leistung ihrer Truppe äußerst zufrieden. Ein besonderer Dank ging an Martin Neu, unseren neuen Mannschaftssponsor, der vor Ort war, sowie an alle unterstützenden Zuschauer und das Kampfrichter-Team, die den Tag abrundeten. Besonders erfreulich war die Anwesenheit einiger Kinder aus den Anfängerkursen, die das Team lautstark unterstützten. Als nächster Termin steht der 8.6. in Holzkirchen an, der letzte Heimkampf findet (voraussichtlich) am 29.6. statt.

Fotos : (c) Andreas Seiffert
Die Galerie zeigt eine verkleinerte Vorschau und auch die hinterlegte Mediendatei ist komprimiert. Bei Interesse am Original bitte per eMail melden. 

Oberbayerische Meisterschaft der U15 in eigener Halle

Nachdem am Samstag erst die U11 erfolgreich war und anschließend die Liga-Mannschaft der Herren in Passau ein starkes Unentschieden hinlegte, waren am Sonntag die Jungs und Mädchen der U15 dran.
Wir hatten uns als Verein für die Ausrichtung beworben und konnten somit den Vorteil nutzen, quasi keine Anfahrtszeit zu haben.

Damit war es auch möglich, gewissermaßen experimentell, einige Kids aus dem letzten Jahrgang der U13 starten zu lassen. Dazu muss man wissen : Der Wechsel von der U13 in die U15 ist nicht einfach nur ein Jahr Älter-Werden, sondern auch eine bunte Mischung neuer Regeln, neuer erlaubter Techniken und Fassarten im Griffkampf.
Insofern macht es hier Sinn, frühzeitig zu schnuppern.

Naja ? Warum nur schnuppern ???
Leider waren von unseren einstmals gemeldeten neun Teilnehmern am Ende fünf erkrankt, dafür aber konnten sich alle andere auch Platzieren !

Aber wie immer der Reihe nach :
Fabian Rühl hatte es schwer. Er ist recht groß für sein Alter und damit auch in der U15 nicht mehr in der untersten Gewichtsklasse. Seine Gegner waren ihm einfach zu stark. Somit reichte es am Ende „nur“ für Platz drei.

Philipp Lewton konnte einige seiner Kämpfe für sich entscheiden, musste aber auch einsehen, dass die U15 eben einfach eine andere Liga ist. Platz drei !

Xenia Seibold hatte ihren ersten Kampf gleich morgens mit der Waage : Sie hatte sich sehr erhofft, bis 36kg starten zu können. Die Waage war anderer Meinung. Auch der rasche Gang auf die Toilette half nicht. 🙂
Und damit kam, was kommen musste : Sie erwischte eine der vollsten Gewichtsklassen des Tages. Aber sie schlug sich tapfer mit mal einem Sieg, mal einer Niederlage, aber schönen Versuchen von Techniken und Biss. Das will der Trainer sehen.
Der Herzinfarkt-Moment war auch dabei : Sie warf ihre Gegnerin mit Waza-ari und konnte anschließend mit einem Haltgeriff fortsetzen. Also beste Bedingungen, um den Kampf vorzeitig zu beenden. Auf die Feststellung des Kampfrichters eben jenes Haltegriffs mit dem Wort Osae-Komi hin aber ließ Xenia los…
Dafür musste sie dann eben noch ein wenig weiter kämpfen. Konnte aber letztlich gegen die durchaus erfahrene Grüngurtin gewinnen.
Auch für sie ein verdienter dritter Platz !

Sebastian Friedrich (einziger wirklicher Junge der U15 bei uns heute) hatte sich viele Hoffnungen für den Tag gemacht, nachdem er bei der Offenen Oberbayerischen Meisterschaft am Anfang des Jahres schon Erfolg hatte.
Es kam aber leider anders : Zwar konnte auch er manch einen Kampf gewinnen – einen davon mit einem wunderschön heraus gearbeiteten  Juji-Gatame – musste sich aber letztlich mit Platz fünf begnügen.

Nichtsdestotrotz sind damit aber alle Starter von uns für die Südbayerische Meisterschaft in zwei Wochen in Augsburg qualifiziert.

Und das Fazit des Trainers für den Tag ?
Die Ansätze und Erfolge aus der U11 und U13 sind ein guter Anfang. Spätestens jetzt aber für die U15 müssen wir noch mehr beim Griffkampf und den Kombinationen schauen. Hier aber kommt uns das neue Graduierungssystem zu Hilfe, das es uns nun erlaubt, auch beim Üben für den nächsten Gürtel individuell geeignete Techniken und kein starres Programm verwenden zu müssen.
Wir sind bereits dabei seit einigen Wochen ! 🙂

Text : Andreas Seiffert
Fotos : Marc Friedrich 

Spannendes Unentschieden: Moosburger Judoka liefern sich packenden Ligakampf gegen Nippon Passau

Am vergangenen Samstag, den 27. April 2024, begaben sich die Moosburger Judoka voller Vorfreude nach Passau, um dort ihren ersten Ligakampf der Saison gegen „Nippon Passau“ zu bestreiten. Bekanntermaßen erwies sich Nippon Passau stets als ein starker Gegner, insbesondere auf heimischem Terrain. Dennoch waren unsere Erwartungen hoch, denn wir konnten zahlreiche talentierte Neuzugänge in unseren Reihen begrüßen. So starteten wir voller Optimismus in diese erste Begegnung der Saison.

Und tatsächlich legte unsere Herrenmannschaft einen fulminanten Start in die Hinrunde hin. Wolfgang Mayerhofer, Martin Marenbach, Gerard Alguera-Badia und Maxi Tratz sicherten den Moosburgern direkt eine 4:0-Führung, die die Gastgeber überraschte. Leider gelang es in den darauf folgenden 6 Kämpfen nur Marcel Müller, zu punkten, sodass es trotz des beeindruckenden Starts mit einem 5:5 in die Pause ging.

In der Rückrunde erkämpften sich Wolfgang Mayerhofer und Gerard Alguera-Badia ihren zweiten Sieg, während die Kämpfer Julian Krasselt, Sergej Lenz und Jörg Gehrer wichtige Punkte für das Team sicherten. So stand es am Ende 10:10, mit einer Unterbewertung von 97:97. Es war ein hart umkämpfter Tag, der ein faires Ergebnis für beide Seiten brachte. Einige Kämpfe hätten sicherlich anders ausgehen können, aber bei  so einer guten Stimmung und außerdem keinen Verletzten auf beiden Seiten war es dennoch ein wirklich großartiger Kampftag.

Mit diesem Saisonauftakt können auch die Moosburger Trainer Joe Sanders und Johann Grabichler zufrieden sein. Der nächste Kampftag steht bereits bevor, am kommenden Samstag, den 4. Mai 2024, um 16 Uhr in unserer eigenen Halle. Die Moosburger Herrenmannschaft freut sich auf zahlreiche Zuschauer, wenn sie gegen den TuS Prien antritt.

Das Moosburger Team am Ende des Kampftags

Moosburg in weiß, Passau in blau beim Angrüßen

Erfolgreicher Kampftag der U11 in Holzkirchen

Für die U11 gibt es keine klassische Meisterschaftsserie – diese gibt es erst ab der U13. Die Veranstalter aus Sachsenkam und Holzkirchen haben sich aber voll in die Organisation gestürzt und ein gut laufendes, nettes Turnier mit ordentlicher Atmosphäre geschaffen.

Bis hin zu solchen Details, dass die Gewichtsklassen auch „Namen“ hatten. So kämpfte unser Theodor z.B. bei den Drachen mit.

Am Start waren fünf unserer Jungs (es hätten viel mehr sein können, aber leider hatten einige doch ein wenig Bammel vor einer „Meisterschaft“), die auch allesamt fast zeitgleich loslegen konnten, so dass die sonst beim Judo leider schon fast üblichen Wartezeiten kaum ins Gewicht fielen. Normalerweise ist ein Judoturnier ein wenig wie Quidditch : Niemand weiß, wann es zu Ende ist.

Heute aber konnten wir gegen 14 Uhr Holzkirchen schon wieder mit fünf Medaillen im Gepäck verlassen.

Moment ? Fünf ???

Ja, jeder von uns ging mit einer Medaille nach Hause !

Lukas und Jakob Funk konnten ihre ersten Erfahrungen überhaupt bei einem Wettkampf schnuppern –> Lukas warf nach zehn Sekunden Ippon !
Theo machte sich auch ganz gut als einziger Weißgelbgurt am Tag und konnte den ein oder anderen Punkt auf seiner Seite verbuchen.
Ludwig wiederum war heute stark im Griffkampf und halbwegs im Boden.

Alle vier wurden somit verdiente Drittplatzierte !

Und Jakob Kögler konnte sich sogar in allen Kämpfen durchsetzen und wurde somit am Ende Oberbayerischer Meister !

Glückwunsch an alle !

Text : Andreas Seiffert
Foto : Andreas Seiffert und die KI….

Weiterer Schritt in die richtige Richtung

Letztes Wochenende fand im schweizerischen St. Gallen ein hochrangig besetztes internationales Turnier statt, zu dem auch Katharina Birgmeier anreiste. Nachdem sie das vorherige Wochenende mit ihrer Bayernligamannschaft alle Begegnungen gewinnen konnte, wobei sie alle ihre drei Kämpfe für sich entschied, wollte sie nun auch bei einem Einzelturnier wieder einen Erfolg einfahren. In ihrer angestammten Altersklasse U21 belegte sie bis 52 kg nach drei gewonnen Kämpfen, bei nur einer Niederlage einen ausgezeichneten dritten Platz. Kurzfristig wurde am Wettkampftag dann noch entschieden in der Elite anzutreten, um Wettkampferfahrung zu sammeln. Katharina griff wiedereinmal mit Motivation an und war erneut siegreich. Auch hier bewies sie Nervenstärke und belegte somit den dritten Platz. So durfte sie am Ende eines erfolgreichen Tages mit gleich zwei Medaillen die Heimreise antreten.

Text & Foto : Birgmeier

Jugend äußerst erfolgreich beim Pantherturnier in Kronwinkl

1 Pokal und 7 Medaillen !

Beim Panther-Turnier in Kronwinkel zeigte die SG Moosburg ihre Stärke mit beeindruckenden Leistungen in verschiedenen Altersklassen.

In der Altersklasse U11 und U9 wurde noch in einem zwei Ippon Punktesystem gekämpft, dass heißt der Kampf ist nicht wie sonst nach einem Ippon aus sondern erst nach 8 Punkten( ein Ippon bringt 4 Punkte und ein Waza-ari bringt 2 Punkte), ab der U13 wurde dann klassisch nach einem Ippon oder zwei Wazari der Kampf beendet.

In der U11 erkämpfte sich Tomoru Grieser nach drei knappen Kämpfen den dritten Platz. Ebenfalls in der U11 trat Ludwig Homfeld an und sicherte sich nach zwei gewonnenen Kämpfen, wovon er einen nach einem 0:6 noch in ein 8:6 für sich drehte – den zweiten Platz. In der U13 musste er sich einem starken Feld geschlagen geben und holte den dritten Platz.

In der U9 überzeugte Jakob Kögler mit drei Siegen, wovon alle 8:0 für ihn ausgingen, und sicherte sich somit verdient den ersten Platz, wohingegen er sich in der U11 mit nur einem Sieg mit dem dritten Platz begnügen musste.
Philipp Lewton kämpfte sich in der U13 nach zwei Unentschieden und einer Niederlage auf den zweiten Platz.

Auch Juliana Matthes und Xenia Seibold zeigten ihr Können: Juliana erkämpfte sich in der U13 den dritten Platz, während Xenia in zwei von drei Kämpfen ihre Gegner mit Ippon warf und somit den zweiten Platz erreichte.

1. Plätze :  
Jakob Kögler in der U9

2. Platz :
Philipp Lewton in der U13
Xenia Seibold in der U13
Ludwig Homfeld in der U11

3. Plätze :
Tomoru Grieser in der U11
Jakob Kögler in der U11
Ludwig Homfeld in der U13
Juliana Matthias in der U13


Text : Simon Lechner
Fotos : Andreas Seiffert & Robert Weilguni

Bayerische Einzelmeisterschaft der U13

Der Text ist von unseren beidem Kämpferinnen selber mit Anmerkungen des Trainers : 

Am 16. März war es endlich soweit –> die Bayerische Meisterschaft der Mädchen U13 in Wörth an der Donau. Mit dabei waren Xenia Seibold und Juliana Matthes.

Bei der Südbayerischen mit 50 Gramm in die andere Gewichtsklasse katapultiert, startete Juliana in der Gewichtsklasse -44 kg und Xenia -36 kg.

Geplant war, dass die Kämpfe der Mädchen um 14 Uhr beginnen sollten, jedoch kam alles anders…

Während die beiden Mädels nur noch 10 Minuten Fahrt hatten nach Wörth, schrieb Andreas schon, dass sie sich Zeit lassen könnten, da gerade ein Rettungshelikopter angekommen wäre. (Später erfuhr man dann, dass der Junge abends noch an der Halswirbelsäule operiert wurde.)
Überhaupt waren Notarzt und Rettungsdienst an diesem Tag viel zu oft in der Halle (was auch beim Judo eher untypisch ist).

Doch als die Nachricht kam, da war es schon zu spät ! Die Kämpfe der Jungen hörten einfach nicht auf, so dass die Mädchen erst um etwa 16 Uhr loslegen konnten…

Und das Fiasko war immer noch nicht zu Ende… Denn keine der Gewichtsklassen von einem der beiden Mädchen wurde angezeigt. Und als doch, steigerte sich die Nervosität…

Juliana´s 1. Kampf endete nach 7 Sekunden für die andere mit einem durch Juliana fast geschenktem Ippon, da sie dachte, die andere würde neu ansetzen. Tja.

Xenia´s 1. Kampf endete nach 4 Sekunden mit einem O-Goshi für sie.

Juliana´s 2. Kampf wäre fast schon wieder schief gegangen; die andere bekam einen Wazari; der Juliana zugeteilt wurde. Letztendlich gewann sie jedoch durch 15 Sekunden festhalten in einem Kesa-Gatame.

Xenia´s 2. Kampf gegen ein Mädchen aus Großhadern, verlor sie nach 1:50 Minuten. Die Stimmung der Anwesenden hob sich nicht, als die beiden letzten Kämpfe auch von den 2 Mädchen verloren wurden. Tja, Glück sieht anders aus…

Für uns war die Abreise aus Wörth um 18:15 Uhr ! Wenn man bedenkt, dass die Sportordnung des Judoverbandes für Kinder und Jugendliche vorschreibt, dass eine Veranstaltung um 18 Uhr beendet sein muss, war das eh schon grenzwertig. Aber nach uns ging es ja noch weiter…

Hier wird der Veranstalter sich wohl noch mal zu äußern müssen im Nachgang. Diese Veranstaltung jedenfalls war eine Zumutung für alle Beteiligten !

Bilder: die Eltern

Südbayerische Einzelmeisterschaft der U13 Mädels

Am Sonntag, den 10. März, fuhren die zwei qualifizierten Mädels von der SG Moosburg auf die Südbayerische Meisterschaft nach Sachsenkam. Während Andreas auf der Arbeit war, fuhr ich also zum ersten Mal allein als Coach mit.
Und gleich mal bei Andreas zu Hause noch morgens vorbei, um Wettkampfgürtel abzuholen, an die niemand vorher gedacht hatte… 🙂

Xenia Seibold war am Vormittag in der Gewichtsklasse bis 36 kg dran. Sie war in einer sehr stark besetzten Gruppe, mit 14 Gegnerinnen. Den ersten Kampf verlor sie unglücklich durch O-uchi-gari. Im zweiten Kampf setzte sie sich in einem harten Kampf mit zweimal Waza-ari durch. Der dritte Kampf endete fast nach 10 Sekunden durch Ippon für Xenia – die Entscheidung wurde aber noch einmal revidiert zu lediglich einem Waza-ari. Somit musste sich Xenia noch weitere zwei Minuten durchsetzen und gewann dann schlussendlich wieder durch einen zweiten Waza-ari. In ihrem vierten und letzten Kampf musste sie sich dann gegen eine starke Gegnerin nach zwei Waza-ari’s geschlagen geben. Dadurch erkämpft sich Xenia einen verdienten und hart umkämpften 7. Platz und qualifiziert sich somit für die Bayrische Meisterschaft.

Für Juliana began das Drama schon am Vormittag als Sie es leider knapp nicht mehr in ihrer Gewichtsklasse bis 40 kg schaffte. Hier waren die letzten 50 Gramm einfach nicht mehr wegzubekommen beim Wiegen in der letzten Sekunde.
Glücklicherweise waren aber doch noch Plätze in der Gewichtsklasse bis 44 kg frei, wodurch sie aber erst am Nachmittag dran war. Hier waren es zwar dann weniger Mädels auf der Liste als in der Klasse darunter, dafür aber waren die allesamt etwas größer und eben auch schwerer als Juliana.

Sie musste sich in dem doch auch technisch sehr starken Feld mit dem 7. Platz zufrieden geben.

Somit haben es aber jedoch beide Moosburger Kämpferinnen geschafft, sich für die Bayrische Meisterschaft, am 16.03 in Wörth, zu qualifizieren. Wir gratulieren stolz und wünschen euch viel Glück

Andreas & Simon

Text : Simon Lechner
Fotos : Die Eltern… 

Randori-Übernachtung

Am 1. März fanden sich nachmittags 46 Judokas aus unseren Kindergruppen ein, die nach einer kurzen Erwärmung fast zwei Stunden lang mit Randori beschäftigt waren. Schließlich ging es darum, auch mal die eigenen Techniken an anderen auszuprobieren, die man im wöchentlichen Training Training sonst nicht sieht.
Der örtliche Lieferdienst war in der Zeit bereits damit beschäftigt, 12 Party-Pizzen für uns vorzubereiten, die dann pünktlich am Abend auch geliefert wurden und für gefüllte Bäuche sorgten.
Vor allem aber sorgten sie auch für etwas „gefräßige Stille“, weil zur gleichen Zeit in der großen Halle eine Gürtelprüfung beim Karate stattfand. Das war nicht optimal, aber mit Prüfer & Prüflingen Wochen vorher schon abgesprochen. Und unser Gebäude beherbergt nun einmal mehrere Sportarten und Bereiche, die natürlich auch gleichzeitig genutzt werden können und sollen. Vereinsleben eben.
Das Schöne daran war dann auch anschließend : Während unsere Kids es sich mit ihren Schlafsäcken schon einmal auf den Judomatten gemütlich machten, wurden unsere Pizzareste von den Karatekas noch gefuttert und ein netter Smalltalk von Karate & Judo geführt. 🙂

Und immerhin waren bei den Prüflingen ja auch vier Elternteile dabei, deren insgesamt fünf Kinder bei uns auf der Matte beschäftigt waren.

Beschäftigt womit ?

Naja… –> Eine kleine Pause brauchte der Bauch, bevor er erneut mit Essen gefüllt werden durfte. Quasi zur Halbzeit des Films (Zoomania) gab es Nachos, Chips, Salzstangen und für jeden noch eine gefährliche Gummi-Anakonda von Haribo.

Um halb elf starteten dann sechs Betreuer den Versuch, die über 40 Kinder in ihren Schlafsäcken halbwegs zur Ruhe zu bringen. Manche waren schon während des Films in den Tiefschlaf gefallen und nun nicht mal mehr zum Zähneputzen zu motivieren, andere aber fingen jetzt erst richtig an. Zum Glück aber waren das die Wenigsten.

Endgültige Ruhe in der Halle war zwar wirklich erst weit nach Mitternacht und auch nur bis gegen sechs Uhr – aber hey… das gehört bei so einer Aktion auch dazu.

Georg hatte sich um das Frühstück gekümmert und zu verschiedenen Brötchen gab es Saft, Kakao, Milch aller Art und verschiedene Wurstsorten. Letztere waren aber eigentlich egal, denn es gab NUTELLA ! Somit war klar, was die Kinder zum Frühstück hatten.

Danach wurde noch kurz aufgeräumt und – wir sind immerhin ein Sportverein – dann trafen wir uns draußen auf dem Sportplatz. Georg übernahm das Laufen mit den Kids (gestaffelt) nach Alter, ich das Seilspringen. Beides aber nur kurz – es war kurz vor zehn Uhr.

Ende. Abholzeit.

 

Pizza war wirklich genug da. Selbst Georg ist nach eigenen
Berichten satt gewesen, bevor alles weg war.

Die Umkleidekabine der Jungs. Wir sind gespannt, wer alle seinen Sachen noch hat…
Unten : Monster für die Nacht hatten wir uns ja „eingeladen“.
Aber Kuscheltiere durften auch nicht fehlen.
Meines ! 🙂

Unsere vier Eltern, die tapfer ihre Gürtelprüfung im Karate ablegten.
Warum jetzt Karate und nicht Judo, werden wir aber noch klären !!!
Immerhin zwei von ihnen sind auch beim Judo regelmäßig.

Andreas