Landesliga der Männer gegen Nippon Passau (4:16)

Text : Bernd Spanier
Zum Auftaktkampf der Landesliga Hauptrunde mussten die SG Moosburg Judoka bei Nippon Passau antreten. Für die 13 angereisten SGM`ler gab es aber beim 16:4 für die Gastgeber nichts zu holen. Passau hatte bei 20 Judoka eher die Wahl der Qual wen dessen deren Trainer auf die Matte schicken sollte. Doch die Moosburger Niederlage lag wie Couch Joe Sanders sagte nicht daran , dass man nur 13 Kämpfer hatte sondern eher an zu geringer  Motivation und fehlender Aggressivität seiner Mannen. Sanders war da etwas enttäuscht, denn wenn man bis Passau zum Kampf fährt, müsse man da doch etwas mehr erwarten und da schmerze eine so hohe Niederlage doch. Maximal wären wahrscheinlich auch zwei oder drei Punkte mehr zu holen gewesen. Doch im ersten Durchgang verlor im Schwergewicht Lenz Sergej gleich gegen Andrej Roth nach nur 1:34 Minuten, wobei er zwei Strafen kassierte. Michael Ruppert begann dagegen gut ging mit Waza-ari in Führung verlor aber dann noch mit Ippon gegen Rasul Nakpan. Bis 81 kg waren Simon Heimbeck und Michael Grünfelder chancenlos. Erst in der Gewichtsklasse bis 91 kg gab es für Martin Folger den ersten Punkt für Ipponsieg nach 1:26 Minuten gegen Shahin Amiriparian. Kilian Bauer musste sich hingegen in der selben Gewichtsklasse geschlagen geben. Auch bis 66 kg gingen beide Kämpfe für die Moosburger Jörg Gehrer und Sebastian Lorenz verloren.
Zum Abschluss des ersten Durchgang standen noch die Gewichtsklassen bis 73 kg an. Nils Decker musste nach drei Strafen die Segel streichen. Doch Wolfgang Mayerhofer ließ seine Kameraden noch einmal jubeln. Er besiegte Osman Ahmadi nach 3:46 Minuten. Damit führte zur Halbzeit Passau mit 8:2.
Auch im Durchgang zwei wurde es für die SGM nicht besser.
Lediglich Lenz Sergej holte einen Ipponsieg in 48 Sekunden gegen Martin Kriska wieder im Schwergewicht und Simon Heimbeck besiegte Alex Schiffer Ippon bis 81 kg. Michael Ruppert, Michael Grünfelder, Timo Kittler, Martin Folger, Sebastian Lorenz, Jörg Gehrer, Christoph Emmer und Nils Decker mussten sich stärkeren Judoka beugen. So endete die Partie mit 16:4 Unterbewertung 160:40.

Fotos : Andreas Seiffert