Am Freitag lud die Abteilungsleitung zur diesjährigen Weihnachtsfeier in die Westerbergstubn ein. Ca. 45 Judokas waren der Einladung gefolgt und verbrachten bei guter Stimmung einen entspannten Abend.
Im Rahmen der Begrüßung gab es Blumen und ein „Happy Birthday“ für das Geburtstagskind Katharina Birgmeier. Ebenfalls mit Blumen und einem großen Dankeschön wurden Christa und Wolfgang Hobmaier (Eltern von Georg, Michael und Wolfgang Hobmaier) bedacht. Die beiden haben für die Landesligamannschaft 30 rote Hosen gesponsert. Bereits ein langgehegter Wunsch, damit sich die Mannschaft bei Kämpfen endlich in einem einheitlichen Bild präsentieren kann. Bisher hatte sich jedoch kein Geldgeber für dieses Projekt gefunden. Die Hosen sind mit der Werbung „ibt, Institut für betriebswirtschaftliches Training, Wolfgang Hobmaier“ versehen. Die beiden Spender betonten, dass sie es auch als Dankeschön dafür verstehen, dass sie immer das Gefühl hatten, dass ihre drei Söhne bei den Judokas gut aufgehoben waren und weiterhin sind.

Nach dem Essen hatten Katharina Birgmeier, Stefanie Lenz und Kathrin Ammer für die Gäste ein Judo-Quiz vorbereitet. In kleinen Gruppen wurden Fragen rund ums internationale Judo sowie speziell ums Geschehen bei den Moosburger Judokas beantwortet. Die besten Gruppen wurden mit kleinen „süßen“ Preisen versorgt.
Traditionell wurden anschließend die langjährigen Mitglieder geehrt. Über die begehrten „Moosburger Judo-Krüge“ freuten sich:
Für 10 Jahre: Fritzi Seiffert, Jakob Reichelt und Quirin Birgmeier
Für 20 Jahre: Wolfgang, Michael und Georg Hobmaier
Für 40 Jahre: Karl-Heinz Anton

Ganz herzlich bedankte sich die Abteilungsleitung bei allen Trainern, Trainerassistenten und Helfern für ihre Arbeit über das ganze Jahr mit einem kleinen Präsent. Die fast 20 Trainer/Trainerinnen erhielten ein Päckchen mit den wichtigsten Verbandsmaterialien für kleine Verletzungen im Training und einer Rolle Tap. Drei Mitglieder haben im Jahr 2025 die Ausbildung zum Trainer C absolviert.
Dies sind Sebastian Lorenz, Jakob Reichelt und Florian Grabichler. Jakob verpasste leider ein Präsenz-Wochenende und kann die Ausbildung erst 2026 abschließen.

Beim letzten offiziellen Punkt wurde noch dem erfolgreichsten Judoka der Abteilung der Wanderpokal überreicht. Nachdem der bisherige Pokal nicht mehr sehr ansehnlich war, gab es dieses Jahr einen neuen Wanderpokal. Alle Namen der Gewinner der letzten Jahre wurden wieder auf Schildchen auf dem Sockel festgehalten.
Bis zum Schluss wurden noch die gewonnen Kämpfe im Jahr 2025 gezählt. Dabei stellte man fest, dass Nadja Visnic, Sergej Lenz und Christoph Emmer auf acht gewonnene Kämpfe kamen. Die lang verletzte Katharina Birgmeier kam jedoch auf neun gewonnene Begegnungen und konnte so nach 2024 den Wanderpokal zum zweiten Mal in Empfang nehmen.
Kulinarisch wurde der Abend dann noch mit selbstgemachten Nachspeisen abgerundet.