Oberbayerische Einzelmeisterschaft der U12 m+w

Morgens um 8 Uhr haben sich Marco Stroh, Quirin Birgmeier und ich (Fritzi Seiffert) getroffen und sind mit Andi, Angelika und Thorsten nach Palling zur Oberbayerischen Einzelmeisterschaft gefahren.

Dort angekommen haben wir eine halbe Stunde gewartet und haben uns aufgewärmt.

Ich hatte drei Kämpfe, die ich alle leider verloren habe. Da es aber nur vier Kinder waren in meiner Gewichtsklasse, reichte es am Ende trotzdem für den dritten Platz. (Anm. dazu von „offizieller Seite“ 🙂 Sie hat gar nicht schlecht gekämpft; zwar ist sie im ersten Kampf total verpeilt 2x auf den gleichen Trick reingefallen, aber die beiden Kämpfe danach waren prinzipiell schon OK. Hier muss man ehrlich sagen, dass die anderen Mädels einfach stärker bzw. besser waren.)

Quirin und Marco hatten jeweils vier Kämpfe.

Quirin hat leider auch alle seine Kämpfe verloren und somit den 5. Platz erreicht. (Anm. dazu von „offizieller Seite“ 🙂 Auch bei ihm war aber durchaus Kampfgeist und der ordentliche Versuch zu sehen, seine Techniken auszuprobieren. Aber Quirin erging es ähnlich wie Fritzi : Die anderen waren stärker bzw. vielleicht an dem Tag schlichtweg besser. Was allein schon dadurch aber sein kann, dass die Gegner durchaus auch im letzten Jahr der U12 waren, während unsere beiden da noch mehr Zeit vor sich haben. Und ein Jahr mehr oder weniger Wettkampferfahrung reißt hier einiges raus !)

Marco hingegen hat von seinen vier Kämpfen zwei gewonnen und damit den 3. Platz erreicht. (Anmerkung hier : Routine-Typ. 🙂 Marco kennt sich einfach schon länger aus, ist schon länger dabei. Wenn er einen Kampf verliert, dann meist ehrlich durch einen schlicht besseren Gegner. Gut gemacht !)

Etwas geärgert haben wir uns über manche Gegner, die zwar den Regeln entsprechend gekämpft (und gewonnen) haben, dabei aber Techniken nutzten, die einfach nicht zum anständigen Judo gehören und die ihnen im Kinderbereich auch gar nicht beigebracht werden sollten. Zum Beispiel haben sie ihren Gegner oder ihre Gegnerin einfach nur auf den Boden gezogen und wenn diese vor ihnen knieten – sie  sind selber stehengeblieben – dann trotzdem mit einem Fußwurf nach hinten geworfen. Das ist gefährlich für die Knie und kein schönes Judo. So etwas sollte man ihnen gar nicht erst zeigen.

Danach hat uns Angelika mit dem VW-Bus vom Verein und versorgt mit einem Berg Toffifee  fröhlich zum Burger King und danach zur Halle gefahren. Von dort sind wir alle nach Hause gefahren.

Eure Fritzi
…mit Ergänzungen vom Papa